Alfa Escort beendet Geschäft Anfang 2018

Alfa Escort beendet Geschäft Anfang 2018

Viele werden sich noch an die AgenturAlfa Escort erinnern, mit Sitz in Leipzig. Die Betreiber vermittelten seit 2007 heiße und knisternde Dates rund um Begleitung und Erotik. In Leipzig und vielen angrenzenden Oststädten hatten sich einen Namen gemacht. Die Kunden buchten gerne bei Alfa Escort. Dabei wurden Besuche im Hotel oder Hausbesuch bezaubernder Damen offeriert. Es ging um Erotik, Sex aber natürlich auch um sinnliche sowie stilvolle Begleitungen. Alfa Escort hatte dabei oft ein gutes Händchen für leidenschaftliche Damen, die nicht nur über einen guten Body verfügten, sondern auch Köpfchen. Eine gesunde Mischung, die besonders beim Escort beliebt und gesucht ist. Im Laufe der letzten 10 Jahren mauserte sich die kleine Ostagentur zu einem gut besuchten Player in einigen ostdeutschen Städten. Doch das Geschäft im Osten von Deutschland ist anders, als wir es im Westen kennen. Das musste auch Alfa Escort schnell bemerken.
Die Geschäftseinstellung, ein logischer Schritt des Ganzen. Ostdeutschland verfügt über viele interessante Städte, doch diese liegen geographisch oft so weit auseinander, dass dazwischen oft nur Dörfer und kleine Gemeinden sind. Eine Escort Agentur lebt aber von den Menschen und von Ballungsgebieten, die aber dort eben nicht zu finden sind. Gleichzeitig macht die hohe Arbeitslosigkeit im Osten das Geschäft schwieriger. Die Betreiber sind also vor allem von reisenden Geschäftsleuten abhängig. Die zieht es aber kaum in Oststädte, so dass auch dieses Geschäft lau war.

Alfa Escort ist am Ende

Mit dem 01.01.2018 hat Alfa Escort nun seine Geschäfte vollständig eingestellt. Bis zuletzt standen um die 8 – 10 unterschiedliche Girls für eine Begleitung zur Verfügung, die meistens von der Homebase Leipzig ausstarteten und so in den umliegenden Gemeinden ebenfalls zur Verfügung standen. In den letzten 12 Monaten lief es aber für Alfa Escort nicht mehr rund. Die Damen wurden im Angebot älter. Nur noch wenige junge Studentinnen ließen sich finden. Doch genau das will der Kunde, der eine Begleitung sucht. Er möchte keine ältere Lady buchen, sondern eine Dame zwischen 20 – 30 Jahren. Alfa Escort konnte diese Wünsche nur noch schwer erfüllen. Das Genick wurde dann aber durch die neuen Gesetzgebungen gebrochen. Für Alfa Escort der entscheidende Schritt, seine Geschäfte einzustellen.

Neues Prostitutionsgesetz zwingt Agenturen in die Knie

Die Politik hatte viele Jahre Zeit, ein neues Prostitutionsgesetz zu erlassen. Der Druck aus Brüssel war groß. Eine Handlung musste erfolgen. So wurden kurzerhand neue Regeln ausgearbeitet, die es den Agenturen wie Alfa Escort zunehmend schwerer machen, gleichzeitig die Damen in der Prostitution aber auch wieder in die Illegalität treiben. Viele Betreiber ächzen unter der neuen Last und sehen das Geschäft als erschwert. Einige haben sich im Ausland niedergelassen und steuern von dort die Escort Aufträge und entgehen so bequem den deutschen Gesetzvorgaben.
Wer hingegen weiterhin in Deutschland seine Homebase betreibt, wird es schwer haben, neue Damen zu finden. Seit dem diese einen Hurenpass (mit persönlicher Vorsprache und Speicherung aller Daten als Hure) erstellen müssen, verlassen immer mehr junge Frauen (oft Studentinnen) die Agenturen. Es wird erwartet, dass die Angebote in den privaten Kleinanzeigen deutlich zunehmen werden. Keine Frau in diesem Gewerbe wird sich gerne in einer Hurendatenbank registrieren lassen und damit das künftige Leben gefährden. Diesen Druck spürte auch der Alfa Escort. Zusammen mit dem schwierigen Umfeld in Ostdeutschland fällten die Betreiber eine nachvollziehbare Entscheidung. Sie stellten das Geschäft mit Jahresbeginn ein. Für viele Kunden ein sehr bedauerlicher Schritt, denn nun gibt es noch weniger Angebote in Leipzig und den anderen ostdeutschen Städten.